„Dune: Part Two“ und „Godzilla X Kong: The New Empire“ wurden endgültig verschoben

Die Filmindustrie hat durch den andauernden Streik erneut eine Verschiebung erlebt, die das Publikum auf eine Geduldsprobe stellt. Die mit Spannung erwarteten Filme „Dune: Part Two“ und „Godzilla X Kong: The New Empire“ wurden jeweils auf den 14 März 2024 und auf den 12. April 2024 verschoben.

Zwei Blockbuster verschoben

Nachdem bereits Filme wie „Challengers – Rivalen“ und „Poor Things“ von Yorgos Lanthimos auf das kommende Jahr verschoben wurden, wurde viel spekuliert und diskutiert, was wohl mit dem heiß erwarteten Science-Fiction Blockbuster „Dune: Part Two“ passieren wird. Nun hat Warner Bros. offiziell bekannt gegeben, dass dieser Film verschoben wird. Aber nicht nur Dune, auch den neusten Film aus dem MonsterVerse Godzilla X Kong: The New Empire“ hat es erwischt. Die IMAX-Vorstellungen, die von Dune 2 reserviert worden waren, werden dann von „The Marvels“ übernommen.

Dune: Part Two“ (Timothee Chalamet, Zendaya, Josh Brolin) ist die Fortsetzung der Neuadaption des ikonischen Science-Fiction-Romans von Frank Herbert, die 2021 mit dem ersten Teil eingeleitet wurde. Regisseur Denis Villeneuve übernahm die Leitung dieses Projekts und wurde von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt. In „Godzilla X Kong: The New Empire“ (Kaylee Hottle, Rebecca Hall, Dan Stevens) prallen die ikonischen Kreaturen erneut aufeinander und versprechen Spannung und Nervenkitzel für Fans des MonsterVerse.


Der Grund: Der Doppelstreik

Die Filmindustrie in Hollywood befindet sich erneut in einem doppelten Streik, die erhebliche Auswirkungen nach sich ziehen werden. Sowohl Drehbuchautoren als auch Schauspieler fordern nach gerechteren Entlohnungen. Die Gewerkschaft SAG-AFTRA repräsentiert rund 160.000 Schauspielende und Stunt-Profis, die nur knapp finanziell über die Runden kommen.

Es war bereits absehbar, dass die laufenden Streiks auch negative Konsequenzen für Fans nach sich ziehen werden. Dass „Dune: Part Two“ und „Godzilla X Kong: The New Empire“ verschoben wurden, ist tragisch, wenngleich die Beweggründe hinter den Streiks aus einer solidarischen Perspektive mehr als nachvollziehbar sind.

Jannis Franke
Jannis Franke

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